Jutta Brandt-Stracke stammt aus dem Ruhrgebiet, wo sie Kindheit und Jugend verbrachte. In den 70er-Jahren kam sie ins Rheinland, wo sie seitdem lebt und arbeitet. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.Das Malen hat sie – wie fast jeder Mensch – gleichzeitig mit dem Sprechen begonnen, aber im Gegensatz zu den meisten nie damit aufgehört. In ihrer Jugend hatte sie das Glück, dem Spätexpressionisten Gerhard Wessel zu begegnen. Er nahm sie einige Jahre unter seine Fittiche und ihm verdankt sie in erster Linie die Fähigkeit, sich systematisch und permanent nicht nur im künstlerischen, sondern auch im handwerk-lich/technischem Bereich weiter zu entwickeln und zu schulen.Aus einer einfachen Bergmannsfamilie stammend hatte sie nicht die Möglichkeit, Kunst zu studieren. Sie erlernte einen „sicheren“ Verwaltungsberuf und verdiente dort von 1975 bis 2005 ihren Lebensunterhalt. Gleichzeitig führte und führt sie bis heute ihr Selbststudium konsequent weiter und erarbeitete sich durch Fortbildungen und Hospitationen bei Künstler/innen (z.B. Hannes Loos oder Hedwig Rogge) alle benötigten Techniken der bildenden Kunst, umfangreiches Wissen der Kunstgeschichte und betrieb eigene Ateliers. 2010 arbeitete sie erstmals mit dem Dürener Kunstpreisträger Herb Schiffer in der Internationalen Kunstakademie Heimbach und seitdem in einem Meisterschülerverhältnis.